Absage der Seniorenfahrt zur Lourdesgrotte
Aufgrund der Corona-Pandemie muss die Fahrt nach Heggbach-Maselheim zur Feier der Maiandacht an der Lourdesgrotte am 7. Mai 2020 leider entfallen.
Aufgrund der Corona-Pandemie muss die Fahrt nach Heggbach-Maselheim zur Feier der Maiandacht an der Lourdesgrotte am 7. Mai 2020 leider entfallen.
Bis auf weiteres ist das Pfarrbüro in Unterensingen nicht besetzt, dafür treffen Sie unsere Sekretärin nun auch dienstags im Köngener Pfarrbüro an.
O Licht der wunderbaren Nacht, uns herrlich aufgegangen,
Licht, das Erlösung uns gebracht, da wir vom Tod umfangen,
du Funke aus des Grabes Stein,
du Morgenstern, du Gnadenschein,
der Wahrheit Licht und Leben.
O Licht der lichten Ewigkeit, das unsre Welt getroffen,
in dem der Menschen Schuld und Leid darf Auferstehung hoffen,
O Nacht, da Christus unser Licht!
O Schuld, die Gottes Angesicht
uns leuchten lässt in Gnaden!
O Licht, viel heller als der Tag, den Sonnen je entzündet,
das allem, was im Grabe lag, den Sieg des Lebens kündet.
Du Glanz des Herrn der Herrlichkeit,
du Heil der Welt in Ewigkeit,
voll Freuden und voll Frieden!
GL 334
Text: Georg Thurmaier
Das Osterlachen ist ein alter Liturgischer Brauch am Ostermorgen, dem Morgen der Freude. Aus der Auferstehung Jesu ergibt sich die zentrale Hoffnung des Christentums: der Tod ist nicht Ende, sondern Neubeginn. Das Osterlachen ist ein befreites Lachen von Herzen – in diesem Jahr der coronabedingten Entbehrung um so mehr!
Als Noah seine Arche fertiggezimmert hat, versammeln sich alle Tiere, um an Bord zu gehen. Doch plötzlich stockt der Zug. Ein kleiner Hase sagt zum Affen: „Kannst du nicht mal schauen, was da vorn los ist?“ Der Affe schwingt sich der Giraffe auf den Rücken, klettert ihren langen Hals hinauf, bis er schließlich auf ihrem Kopf sitzt. Dort hält er sich die Hand über die Augen, um besser sehen zu können. Dann rutscht er den Hals wieder hinab, springt vom Rücken der Giraffe und sagt seufzend zum Hasen: „Das kann lange dauern. Der Tausendfüßler zieht sich gerade die Hausschuhe an.“
Als der Pfarrer am Montagnachmittag einen Spaziergang macht, spricht ihn eine ältere Frau an: „Herr Pfarrer, ich war gestern wieder im Gottesdienst und habe Ihre Predigt gehört. Daraufhin konnte ich die ganze Nacht kein Auge zumachen.“ Der Pfarrer erwidert geschmeichelt: „Es freut mich, dass Sie meine Worte so beeindruckt haben.“ Die alte Frau wiegelt ab: „Nun, das eigentlich nicht, aber wenn ich am Tage schlafe, liege ich hinterher die ganze Nacht wach.“
Vor dem Marienaltar in der Wallfahrtskirche in Neuzelle sitzt eine alte Frau und lässt die Rosenkranzperlen durch ihre Hände gleiten. Der Elektriker, der die Lautsprecheranlage für die Wallfahrt einrichtet, will die fromme Frau erschrecken und ruft ins Mikrophon: „Hier spricht Jesus, bekenne und bereue deine Sünden!“ Da er keine Reaktion der alten Frau bemerken kann, meint er, sie sei schwerhörig, und ruft noch mal und noch lauter: „Hier spricht Jesus, bekenne und bereue deine Sünden.“ Da steht die alte Dame auf und ruft zurück, dass es durch die ganze Kirche schallt: „Misch dich nicht ein. Ich spreche gerade mit deiner Frau Mutter!“
Nach dem Bericht über die Schöpfung der Welt, das Paradies und den Sündenfall von Adam und Eva ist die Vertreibung aus dem Paradies im Unterricht dran. Der Pfarrer wiederholt: „Was hat der Engel zur Eva gesagt, als sie aus dem Paradies vertrieben wurde?“ Inge ist sich sicher: „Auf deinem Bauch sollst du kriechen und Staub wischen alle Tage deines Lebens!“
An einer belebten Straßenkreuzung stößt das Auto des katholischen Pfarrers mit dem des evangelischen Pastors zusammen. Der Pfarrer steigt aus und meint: „Lieber Amtsbruder, es ist nur Sachschaden. Wir wollen dankbar sein, dass nichts Schlimmeres passiert ist. Ich habe da noch eine Flasche Messwein in meinem Wagen, damit sollten wir uns erst mal beruhigen.“ Gesagt, getan. Der evangelische Pastor setzt an und nimmt einen kräftigen Schluck. Dann reicht er die Flasche seinem Kollegen. Doch der meint nur: „Danke, ich trinke erst, wenn die Polizei da war …“
Das Osterlicht als Zeichen der Auferstehung ist besonders in dieser herausfordernden Zeit ein wichtiger Ausdruck der Hoffnung. Und eben diese Hoffnung möchten wir Ihnen mit nach Hause geben.
So sind Sie eingeladen, sich in der Kirche eine kleine, gesegnete Osterkerze mit dem Osterlicht mitzunehmen.
Falls Ihnen dies nicht möglich ist, bringen unsere Minis Ihnen dieses Osterlicht gerne nach Hause.
Dafür bitten wir Sie, sich unter der Telefonnummer 0157/51507196 bzw. johannes.moegerle@arcor.de mit Ihrer Adresse zu melden und am Ostersonntag eine Laterne mit einer Kerze vor Ihre Haustüre zu stellen. Die Ministranten werden auf diese Weise Ihr Zuhause mit dem Licht der Osternacht erleuchten.
Gesegnete Kar-und Ostertage Ihnen allen.
Auch die kirchenmusikalische Arbeit in unserer Gemeinde muss momentan ruhen. Muss sie das? Ja, in gewisser Hinsicht schon!
Wir vermissen das wöchentliche Zusammenkommen in den Gemeindehäusern und Kirchen. Die Absage für das am 15.03. geplante Abendlob war nach den intensiven Proben für unsere Chöre sehr schmerzhaft. Und auch das Musizieren in den Gottesdiensten der Osterfeiertage wird uns sehr fehlen! Die Jugendkantorei beschäftigte sich bereits seit Januar mit den Liedern für den so sehr geschätzten Gottesdienst am Gründonnerstag. Für die Liturgie am Karfreitag hatte der Kirchenchor bereits erste Motetten erarbeitet. Und dann wäre nach vielen, vielen Jahren für das Hochamt am Ostersonntag die Schubert-Messe in G-Dur, einem sehr anspruchsvollen Werk, auf dem Programm gestanden. Solisten und Instrumentalisten waren bereits verpflichtet. All das kann nun nicht stattfinden.
Aber „hinter den Kulissen“ laufen doch einige Aktivitäten. Die Jugendkantorei trifft sich zur gewohnten Probenzeit auf virtuellen Weg. Auch für den Kirchenchor wird dieser Versuch gestartet. Auf der Homepage unserer Kirchengemeinde werden Ton-Dateien in wechselnder Folge eingestellt. Hier können Sie Chormusik aus unserer Kirchengemeinde mit der Jugendkantorei, dem Kirchenchor hören. Auch etwas Orgelmusik aus unseren Kirchen wird auf der Homepage eingestellt werden.
Vielleicht besuchen Sie einmal eine unserer Kirchen und wundern sich, dass dort Orgel gespielt wird? Unsere Organisten müssen für die „Zeit danach“ genauso wie die Sportler weiterhin „trainieren“. Auch die durch unsere Gemeinde geförderten Orgelschüler üben weiterhin: begleitet durch ihren Lehrer am heimischen PC lernen sie an Klavier und Orgel. Dies aber alles unter den gebotenen Regeln (Tasten putzen und persönliche Kontakte meiden).
Und dann gibt es doch noch einige Dinge, die schon seit Jahren einer Aufarbeitung harren: Endlich ist Zeit gegeben um unser umfangreiches Notenarchiv aufzuräumen und erneut zu katalogisieren.
Allen unseren Sängerinnen und Sängern, allen, die sich auch weiterhin um schöne Musik in unseren Kirchen bemühen, ihren Familien und Angehörigen wünschen wir eine gesegnete Osterzeit, hoffentlich verbunden mit Gesundheit und froher Zuversicht für die Zeit „danach“.
Paul Theis
In der Woche nach Ostern (14. bis 17. April) ist das Pfarrbüro nicht besetzt. Bitte wenden Sie sich an das Pfarramt St. Kolumban in Wendlingen (07024 920910) – dort hilft man Ihnen gerne weiter.
Die diesjährige Fastenzeit ist anders. Ostern wird anders sein. In unserer Seelsorgeeinheit werden wegen der aktuellen Corona-Situation auch an den kommenden Festtagen keine öffentlichen Gottesdienste stattfinden. Die Kirchen werden aber trotzdem ab Palmsonntag entsprechend der Liturgie des jeweiligen Tages hergerichtet und sind für das persönliche Gebet geöffnet. Bitte achten Sie dabei auf die aktuellen Sicherheits- und Hygieneregeln. Zur Begleitung Ihres Gebets werden neben den bereits vorhandenen Fürbitt-Büchern in den Kirchen jeweils Tages- und Impulstexte ausliegen.
An Karfreitag laden auf dem Friedhof Unterboihingen die Kreuzwegstationen ein, den Kreuzweg alleine oder zu zweit zu gehen. Eine Andacht dazu wurde am 10.3.2013 zum ersten Mal gehalten, nachdem der Kreuzweg 2011 restauriert wurde. Der Text der Andacht liegt ab Freitag, 3.4., in der Kapelle im Hürnholz aus. Für jede Station gibt es Impulse und Gebete. Bitte legen Sie den Text anschließend wieder in die Kapelle zurück. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Die Kapelle ist täglich zwischen 10 und 18 Uhr geöffnet.
Ab Ostersonntag werden in jeder Kirche 14 Tage lang die Osterkerzen brennen, die gesegnet wurden. Im Altarraum liegen dann kostenlos kleine, ebenfalls gesegnete Osterkerzen aus. Gerne können Sie für sich und auch andere das Osterlicht mitnehmen.
Die ersten Christinnen und Christen kannten noch keine Kirchenbauten. Sie haben in ihren Hausgemeinschaften zuhause gebetet, gesungen und von ihrem Glauben erzählt. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen gesegnete Kar- und Ostertage!
Kar- und Ostertage zuhause feiern
Anregungen und Impulse zum Glaubensleben in Ihren Häusern
Die Kirchengemeinderatswahl in der Kirchengemeinde Zum Guten Hirten Köngen und Unterensingen ist abgeschlossen.
Von 2686 Wahlberechtigten (2015: 2851) haben 377 (2015: 439) ihre Stimmen per Briefwahl abgegeben. Das entspricht einer Wahlbeteiligung von 14,0 % (2015: 15,4 %). Die Gewählten sind verständigt. Der Wahlausschuss unter dem Vorsitz von Harald Koepke und der Wahlvorstand und Pfarrer Paul Magino gratulieren den wiedergewählten und den neuen Kirchengemeinderatsmitgliedern. Derzeit ist noch unklar, wann die Konstituierende Sitzung sein wird. Das ist abhängig von der Entwicklung der Coronapandemie.
Gewählt sind:
Kley, Felicitas | 253 |
Kneer, Andreas | 234 |
Engelhardt, Reiner | 226 |
Pracht, Annemarie | 217 |
Sepe, Salvatore | 205 |
Hoffmann-Kalkofen, Renate | 189 |
Liu, Jing | 179 |
Laubacher, Karl-Eugen | 171 |
Lechinger, Anton | 171 |
Schönhaar, Jürgen | 166 |
Nawratil, Dominik | 162 |
Morschl, Klaus | 151 |
Paul Magino
Glocken begleiten uns durch unseren Alltag. Sie erinnern uns an die Stunde, rufen uns zum Gottesdienst und machen uns aufmerksam für Gott. Viele Menschen hören sie und dadurch entsteht eine Verbindung untereinander auf eine besondere Weise. In den Kirchengemeinden unserer Seelsorgeeinheit werden in den kommenden Tagen wieder zu den gewohnten Gottesdienstzeiten die Glocken läuten. Auch wenn zur Zeit keine Gottesdienste stattfinden können, rufen uns die Glocken zum Gebet. Durch das Läuten dürfen wir uns verbunden wissen – mit Gott und miteinander. Das können wir spüren, indem wir in diesem Moment das Vater Unser beten. Oder vielleicht dieses Gebet:
Gott, ich bin hier.
Ich vertraue darauf, dass du da bist.
Ich weiß: Ich bin verbunden.
Mit dir. Mit anderen.
Mit allen, die jetzt gerade vielleicht auch zu dir beten.
Sei du bei uns.
Amen.