Mitgliederversammlung des Frauenbundes 2019

(sz) Am Dienstag, den 9.April um 19.30 Uhr fand die alljährliche Mitgliederversammlung des Frauenbundes mit 42 anwesenden Mitgliedern im katholischen Gemeindezentrum St. Georg in Wendlinbgen statt.

Begrüßt von Susanne Geyer vom Leitungsteam, nahm sie anschließend die Totenehrung für die verstorbene Karin Künstler mit einem Vaterunser vor.

Kassiererin Elisabeth Spanninger trug den Kassenbericht vor, informierte über Spendeneinnahmen von € 1.110,00 für 210 gebundene Kräutersträuße, verkauft an Maria Himmelfahrt. Weitere Spenden von € 2000,00 gingen nach Nepal für den Wiederaufbau nach dem Erdbeben, sowie € 300,00 an das Kinderdorf Marienpflege Ellwangen, den Sozialdienst Kath. Frauen € 300,00, Frauen helfen Frauen € 300,00. Für die Brillenaktion „ Brillen ohne Grenzen“ konnten € 1000,00 weitergegeben werden.

Elisabeth Spanninger gab das Amt der Kassiererin nach 12 Jahren in der letzten Ausschusssitzung am 2. April ab. Dieses Amt wurde einstimmig vom Ausschuss danach auf Gabriele Jäger übertragen.

Dorothee Benz und Inge Hooge prüften die Kasse, dadurch konnte der Kassier entlastet werden.

Marita Riedle bedankte sich bei Elisabeth Spanninger für ihre langjährige zuverlässige und sorgfältige Arbeit als Kassiererin.

Anschließend informierte sie über die kommenden Veranstaltungen wie Bezirksmaiandacht, Spaziergang mit Baumheilkunde und Einkehrtag in Untermarchtal mit Anmeldeliste.

Der anschließende Jahresrückblick über fünfzehn verschiedenen Veranstaltungen des Frauenbunds wurde von Sabine Zielasko als Schriftführerin vorgetragen und danach mit einigen Bildern dazu veranschaulicht.

Nach der Pause, in der zur Stärkung traditionell Saitenwürstchen mit Brötchen serviert wurden, referierte Frau Dr. Annette Häussler-Schuster über ihre ehrenamtliche Arbeit für die German Dental Carehood International in Südindien. Sie arbeitet alle zwei Jahre drei Wochen im Oktober (diesmal mit Claudia Kaiser zusammen) im zahnärztlichen Bereich im Leprakrankenhaus St. Luke´s Leprosarium in Peikulum/Tamil Nadu in Südindien. Eine Stunde lang erzählte die Ärztin mit Herzblut anhand von Bildern sehr eindrücklich über ihre Arbeit, die ausschließlich von Spenden finanziert wird. Ebenso schilderte sie die einzelnen Lebensformen im Kastensystem, vor allen Dingen über die Lebensbedingungen der Unberührbaren und der Leprakranken. Leider wird diese Krankheit in Indien ignoriert, obwohl sie nach westlicher Einschätzung zu heilen ist. Das Leitungsteam bedankte sich bei den Vortragenden mit einem Geschenkkorb aus dem Eine-Weltladen.

Alle Mitglieder des KDFB mussten sich auch nach den neuesten Datenschutzbedingungen in Listen mit ihren Unterschriften eintragen, die an den Bundesverband in Köln geschickt werden. Ende der Mitgliederversammlung war um ca. 22.00 Uhr.